Highscores

Avatar von Paul Hartmann

Wer kennt sie nicht, die Highscores auf Arcadeautomaten oder auch in Videospielen? Oftmals nur aus 3 Zeichen bestehend, zeigten sie jene legendären Helden, welche es heroisch und nach unsagbaren Mühen in die TOP 10 eines Automaten gebracht hatten.

Allein damals einem Videospielenerd dabei zuzusehen, wie er es in diese erhabene Liste schaffte oder gar den Highscore erzielte, adelte diesen gottgleichen Krieger, Rennfahrer oder Könner und nötigte höchsten Respekt, der Zuschauer.

Ehre und lebenslanger Ruhm waren solch einem Videospielhelden gewiss – zumindest bis zum Steckerziehen. Denn durch das Ausschalten eines Arcadeautomaten wurden oft die mühsamst und unter schmerzlichsten Entbehrungen ALLER DM-Stücke errungenen, Rekorde schnöde und grausamst gelöscht.

Held für einen Tag

Nie werde ich jenen glorreichen Tag vergessen, als es mir mit 18 Jahren gelang in Asteroids über 79.000 Punkte zu erzielen und die großen und legendären Profis in ihren Leder- und Rockerjacken zu besiegen. Voller Stolz prangte nun mein POL auf Platz 1 der Highscoreliste in Mannheim und in unmittelbarer Nähe vom Bahnhof.

Selbst am nächsten Tag, war noch die heroische Heldentat für jeden ersichtlich und ich fühlte mich unbesiegbar, zumindest bis ich einen weiteren Tag später, voller Demütigung sah, dass ich nur noch Vierter war. Meine 79.000 waren gegen 130.000 verblasst und keine DM brachte mir den vergangenen Ruhm zurück, aber zumindest war ich zwei Tage lang Champion gewesen, …zumindest in Asteroids, …in Mannheim, …in einer Spielothek.

Genauso lächerlich wie sich dies heute anhört, war damals das Hochgefühl, vergleichbar einer Eins in Mathe. Man war die Pole Position in Pole Position (Rennspielautomat), der Retter des Universums in Galaga, der Meisterkoch in Burgertime oder der genialste Laubfrosch in Frogger 🙂

Welch geniale Idee der Münzautomatenindustrie, um uns Opfern auch die allerletzte Mark aus dem Geldbeutel zu ziehen, aber zugleich auch Motivationsschub, sich ständig selbst zu verbessern.

Ungeheure 3 Zeichen waren Orden und Belohnung für uns Verrückte und die wenigsten kannten den Inhaber dieser 3 Zeichen, aber dennoch bewegte es Tausende, ja weltweit Millionen erneut danach zu streben seine Buchstaben oder Zahlen und manchmal auch Sonderzeichen, oftmals innerhalb nur weniger Sekunden, auf einem neuen Automaten zu verewigen.

Ja, dieses vermaledeite Zeitlimit hatte es in sich. Nach langem Ringen um einen TOP 10 Score, hatte man oft nur 15 Sekunden Zeit um mit zitternden Fingern seine Pixel aus einem Bildschirmfüllenden Buchstabensalat und dann noch entweder in Reihen, Spalten oder im Kreis und immer neuer perverser Modi, auszuwählen und einzugeben.

So wurde schon mehr als einmal, aus dem legendären POL ein wenig berauschendes POM oder gar ein schandvolles PO, wenn die Eingabezeit abgelaufen war!

Von Vorteil war es, eine Buchstabenkombination von drei eng beieinander liegenden Zeichen im Alphabet zu wählen, um es einfacher zu haben.

Aber selbst mein geniales LmnOP (alles innerhalb von nur 5 Zeichen) reichte zeitlich manchmal nicht aus und der markerschütternde Schrei, wenn man einen hohen Score erzielt und sich dann vertippt hatte, hallt heute noch durch die Astralebene der Spielhallen.

Wieder einmal verpfuscht und natürlich auf Platz 1
Wieder einmal verpfuscht und natürlich auf Platz 1

Mittlerweile im höheren Alter ist man nun demütiger und die früheren „Heldentaten“ sind ärgstens gerupft, vergleicht man sie mit im Internet verewigten Scores anderer „Verrückter“… ähm heroischer Helden.

Aber wehe ihr lasst mich an einen Pooyan Automaten, dann zeigt euch der „alte Sack“ ähm 62 Jahre alte Superheld „POL“ was eine Harke ist 😉

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gehabt? Und ja, es wird Stillschweigen garantiert, kennen diese Listen, doch nur die älteren Semester…

LordJohn75André EymannDennis DeusterMichaelTobiDirk Bockstegers

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10 Antworten zu „Highscores“

  1. Avatar von Uli
    Uli

    Na klar, HighScore-Listen hatten schon immer ihre eigene Magie. Und als Uli musste ich mich bei drei Buchstaben noch nicht einmal einschränken 😉 Allerdings prangte mein Name damals nie in Spielhallen, sondern ausschließluch auf Heimgeräten. Wenn unsere Lieblingsspiele keine „Hall of fame“ boten, haben wir einfach eine nachgerüstet und mit auf die Disk gepackt. Ende der 80er haben wir im Computerclub noch einen draufgesetzt und parallel die „Halls of shame“ (also LowScore-Listen) gepflegt…

    TobiAndré Eymann
  2. Avatar von HGR
    HGR

    Weiter so mein Freund. Letzter Mohikaner der Urgamer. Für mich zählen heute Story, Langzeitmotivation und…….. Grafik. Da werde ich bei Retrogames leider nicht fündig. Aber ab und an werde ich ja genötigt auch in meine Anfänge abzutauchen. Und ja, auch ich habe mir vor 40 Jahren die ein, oder andere DM zusammengeschnorrt, um so einen Automaten zu füttern. In diesem Sinne. Es lebe die Videospielindustrie, die für jeden etwas bietet. Im Herzen sind wir alle Gamer. Ob Retro, oder 4K. 😉

    André EymannTobi
  3. Avatar von Tobias

    Sehr interessanter Artikel und coole Seite allgemein 🙂

    André EymannTobi
  4. Avatar von Dennis Deuster

    Ich höre ja immer wieder gerne bei Pixelbeschallung rein. Und Poldi hat auf seinem Discordserver jetzt eine Highscore-Challenge laufen, wo monatlich ein anderes Spiel festgelegt wird, wo die Community die Highscores jagt. Das Prinzip lockt heute noch… 😉

    André EymannTobi
  5. Avatar von Torsten

    In der Tat, so war es damals und ist es teilweise immer noch:

    Ich will nicht sagen, dass man sich damit RESPEKT verschaffte, aber eine Form von Anerkennung war damals die Highscore-Liste. Es sind Erinnerungen, die mir keiner nehmen kann, und wenn es nur die Tatsache ist, dass man sich damals an den Arcadeautomaten täglich in der Highscoreliste verewigte, um anderen zu signalisieren: „Ahh….der Toddy war schon hier…….und steht schon auf Platz 1…warum kann er das Spiel nur so gut?“
    Ja, das war schon sehr viel Ruhm und Anerkennung als Teenager.

    Ob das bei allen Mitstreitern immer eine Motivation war?
    Keine Ahnung! Bei mir aber schon und genau das war oftmals mein Anreiz, überhaupt noch mal ne Mark zu investieren.
    Ich hatte ca. 10 Arcade-Games, die ich wirklich gut beherrschte (zumindest in meinem damaligen Dorf).
    z.b. Wonderboy, Mr.DO!, DO! Run Run, Time Pilot, Phoenix, Pooyan, Moon Patrol, Galaga etc.

    Später, durch das Internet (dortige Highscorelisten oder Longplays) , wurde ich jedoch oftmals einen Besseren belehrt, dass meine Scores zwar sehr gut waren, aber nicht gut genug.

    Komischerweise hatte ich zwei Kürzel_
    T.S bei allen Games und nur bei Hyper Sports/Olympic hatte ich AOK. Warum auch immer 🙂
    Im Übrigen bis heute. Ich daddel die Games heute noch.
    Mir fällt aber jetzt persönlich kein Game ein, wo ich beim Eintragen Zeitdruck hatte.

    Ach ja….viele Jahre (jahrzehnte) stand mein C64 bei meinen Eltern und eigentlich haben meine Brüder nie damit gespielt.
    Letztens habe ich noch mal alte Disketten durchforstet und mir fiel das Motorrad-Rennspiel „Super Cycle“ in die Hände. Ich habe es mal gestartet und wollte mir die 100er Highscore-Liste reinziehen.
    Da hat sich doch tatsächlich mein jüngster Bruder auf Platz 1 eingetragen und hat meinen 1988 aufgestellten Rekord geschlagen und ich war nur noch auf Platz 2.

    Ich muss zugeben, dass es mich dieser Anblick doch tatsächlich hart getroffen hat.
    (Zitat Bull Hurley – Over the Top : „Zweiter sein ist Dreck“) 🙂
    Mittlerweile fühle ich mich aber zu alt (die Reaktionen), um ihn von Platz 1 zu verdrängen 🙂
    Wer weiß, vielleicht greife ich noch mal an. Auf der Bucketlist ist es jedenfalls drauf.

    Beim Flippern ist es übrigens genauso. Oftmals spiele ich meine Pins nur, um meine eigenen/oder die von Freunden eingetragenen Rekorde zu schlagen.
    Hier muss man klar sagen, die besten Spiele am Flipper macht man grundsätzlich, wenn man eigentlich gar keine Zeit hat und mit einem Spiel etwas Zeit totschlagen will, bevor man losfahren muss 🙂

    André EymannTobi
    1. Avatar von Paul
      Paul

      Hallo Torsten, uns verbinden so viele tolle Arcade Automaten und Mr. Do!, Time Pilot und Moon Patrol habe ich gleichfalls geliebt und gamble sie sogar heute noch mit viel Spaß.

      Gerade bei Mr. Do! und Moon Patrol bekam man, wenn man die Tricks raus hatte, länger spielen und hatte Fun für 10-15 Minuten.

      Do Run Run und Galaga haben mir hingegen schon recht früh ihr „Game over gezeigt“.

      Es gab einen Arcade Automaten von Atari, hier musste man in der Highscore Liste seine drei Buchstaben regelrecht, wie mit einem Lasso einkreisen, hier habe ich niemals auch nur einen Buchstaben richtig erwischt 😉

      Pooyan ist seit 1982 mein Lieblingsgame und es freut mich sehr, dass du es ebenfalls kennst und magst.

      Pooyan sieht sehr leicht aus, aber jeden den ich es im Laufe der Jahre, bei mir probieren ließ (auch die die nur ein Drittel so alt sind wie ich) waren nach 2-3 Minuten k.o. und konnten es gar nicht verstehen :-))

      Leider speicherten nur wenige Pooyan Automaten die Highscores ab, da dieses Game ein Extra Highscoremodul benötigte. Selbst auf meinen Geräten, ist der Score nach dem Ausschalten weg.

      Wer es heute versuchen möchte, kann es in einer fast 1:1 Umsetzung auf der Nintendo Switch für 6,99 downloaden. Und hier bleiben sogar die Scores erhalten!

      André EymannTobi
      1. Avatar von Torsten

        Hi Paul,

        Wonder Boy z.B. habe ich über eine Stunde für eine Mark gespielt.
        Okay, man sollte nie vergessen, wieviel Münzen man bis dato investiert hatte, um jemals so gut zu werden. Ich spielte es nahezu blind. Letztendlich ist Arcade für mich immer ein auswendiglernen des jeweiligen Level.
        Durchgespielt hatte ich es als Jugendlicher aber nicht. Das holte ich erst 2015 nach und fühlte mich wieder wie ein Teenager. Das Gefühl kannste auch keinem erkären. Ein Spiel nach fast 30 Jahren endlich durchzuspielen.

        Ich möchte behaupten, dass ich als 14/15 jähriger süchtig nach dem Spiel war. Es war der Grund, warum ich mir 2015 ein Arcadecab und eine Original-PCB mit Wonderboy kaufte.
        Wie ein Berserker bin ich 2015 zur Osterzeit als 43jähriger durch die Wonder Boy-Welten gejettet:-)
        MAME versagte hier mit Timingproblemen und ich konnte mich ab einem Score von knap 600.000 einfach nicht verbessern. Ein zufälliger Ausflug am Cab mit Original-PCB verbesserte den Score und das richtige Wonder Boy Feeling auf über 800.000. Somit war klar, eine PCB samt CAB muss her.

        Angestachelt wurde das Ganze durch ein Highscore-Contest im Arcadezentrum, welcher seit 2013 lief
        https://www.arcadezentrum.com/forum/board/index.php?thread/19609-highscore-wonderboy/&pageNo=1
        Beendet habe ich es aber im Forum der Arcade-Zone, weil die Konkurenz stärker, motivierender aber auch de-motivierender war. Der innere Schweinehund war geweckt.

        Do! Run Run fand ich zwar erst ungewohnt, weil man sich nicht mehr hinter Äpfel verstecken konnte, aber irgendwann hatte es seinen Reiz, dass man einfach nur um sein Leben rennen musste (Run Run halt) …“you can run, but you can’t hide“
        Wo bei man Mr. Do auch mal Zeit zum Verschnaufen hatte.
        Bei Mr. Do derzeit ist bei Runde 21 Schluss, aber auch wirklich nur, weil man viele Leben durch Blödheit „verschenkt“.

        Damals waren ja Arcade-Cabs in jeder Kneipe/Vorraum Schwimmhalle etc zu finden.
        Es war halt der Treffpunkt der Kids und zur späteren Stunde auch die „Halbstarken“ mit ihren Jeans/Lederkutten auf ihren Mofas, die schon in der Lehre waren 🙂

        Die Kneipe(n) waren irgendwie mein zweites Zuhause. Ich hatte zwar nie das nötige Kleingeld dabei, aber allein vom Zuschauen lernte ich diverse Skillz.
        Schon erstaunlich, dass man allein durch Mundpropaganda viele Easteregss erfuhr.
        Allein bei Hyper Olympic/Hyper Sports gibt es so viele Eastereggs, die wir alle durch Zufall erspielt hatten.
        Hyper Olympic war noch sehr einfach. Hyper Sport setzte noch einen drauf, da es hier oft auf das richtige Timing ankam.
        Hyper Olympic haben wir über 10 Runden für eine Mark dran gespielt, während bei Hyper Sports meist nach der dritten Runde nicht mehr viel lief…so krass waren die Qualifi-Zeiten geworden.
        Den „Cheat“ beim Schwimmen kannten wir aber in den 80ern schon….woher auch immer…
        Heute schaffe ich das aber nicht mehr so oft..

        Wer sich mal in Herne bei „Insert Coins“ verirrt, sieht auch dort meine Scores vorfinden. ich bin seit Jahren mit dem dorigen „Präsidenten“ (Initialen BEH) im Dauercontest 🙂
        Wir sind wohl die Einzigen, die das Spiel so mögen.

        Mich zog es auch immer zu den Arcades, weil ich für eine Mark einfach länger spielen konnte als an den Flippergeräten, die habe ich erst sehr viel später verstanden und lieben gelernt habe.
        Statt beim Tanzkursus das Tanzen zu lernen, stand ich mit nem Kumpel im Vorraum an den Cabs 🙂
        In der Disko gab es einen Raum mit Cabs. Dort standen wir. Nicht weil wir Nerds waren, sondern weil es Spaß machte. Daddeln und ein Bier in der Hand.
        Missen möchte ich diese Zeit nicht.

        Durch den Umzug nach Berlin 1990 fand ich in den dortigen Spielotheken mein persönliches EL Dororado.
        Ich habe nie Geld in Geldspieler investiert und wenn, dann habe ich sogar mal gewonnen, wusste aber, dass dies Zufall war und nicht die Regel.
        Mich/uns reizten nur die anderen Arcade Geräde von Beat em up über Racer zu Geschicklichkeit.
        Leider gibt es da keine Bilder von. Aber es war eine schöne Zeit. Ein Jugendtreff ohne Stress mit normalen Leuten.
        Ein Freizeittreff.

        Ja, viele Games speichern die Games nicht ab, dass ist schon in den 80ern ein Highlight gewesen (hier die Hyper Geräte). Die Highscore Module von Jochen sind mir bekannt (falls du den ehemaligen Atari ST Soundmagier Hippel meinst).
        Klar, nach dem Ausschalten sind die Scores bei vielen Geräten weg.
        In der Kneipe früher hing jedoch ein DIN A4 Zettel mit den Scores. Geschummelt wurde nicht. Es zählte das Wort des Einzelnen und ein Zeuge war ja immer irgendwie beim Zugucken dabei 🙂

        Ich bin recht früh mit MAME angefangen (ja, ich weiß, nicht orginial, Soundbugs, Timingfehler etc etc).
        Aber um die Leidenschaft für Aracce wieder aufflammen zu lassen, war das Ende der 90er/Anfang der 2000er genau mein Ding.
        Der Normalo merkt die Unterschiede auch nicht.
        Anyway….ich komme vom Thema ab..

        Für mich war das Highscore-Ranking immer schon etwas Besonders.
        Games, die ich nicht konnte, reizten mich auch nicht weiter und ich gönnte jedem seinen FAME in dem einen oder anderen Spiel.
        Dennoch, wenn jemand in „meinen“ Games gut war, dann packte mich schon die „Ehre“, ihn vom Thron zu stürzen.
        In Arcade-Racer war ich nie sonderlich gut….da schaute ich lieber den Asiaten in den 90ern zu, die hatten eine besondere Begabung für derartige Spiele.
        Leider sah man nie weibliche Highscore-Suchende. Zumidnest sind mir keine bekannt.
        Wobei mir ein Mädel von damals noch bekannt ist, die in Hyper Olympic recht gut war. Aber da war mir das Spiel noch recht unbekannt. Ich kenne sie noch von der Schulzeit, aber viele haben diese Zeit leider vergessen (was ich bei vielen Kumpels merke).

        Wie gesagt, leider verlernt man im Alter viele Skillz und oftmals lebe ich nur in Erinnerungen.
        Aber genau das sind halt die „Videospielgeschichten“
        Ich wollte immer schon nur spielen und meine Initialen in die Highscore-Liste verewigen.
        „Come on Dude, just one more mission, just one more level“

        und wie schon geschrieben:
        Durch viele Longplays auf Youtube merke ich schon, dass ich viele Games zwar gut spiele, aber was andere abliefern und nebenbei noch kommentieren ist schon eine andere ganz andere Liga.

        André EymannTobi
  6. Avatar von RainerLT

    Tja, so war das damals.

    Ich hatte den Highscore in den Spielen,
    die Anderen in Mathe 😀 😀 😀 😀 😀

    André EymannTobi
  7. Avatar von Alexander Strellen

    Genau! Ein ordentliches Spiel braucht auch eine Highscore-Liste. Tatsächlich findet man die heute viel zu selten. Aber heute findet man generell weniger Spiele, wo man sich mit anderen Spielern, lokal an einem Gerät messen kann. Wenn heute in einem Spiel die Online-Server abgeschaltet werden, sind die Punktelisten für immer und ewig verschwunden. Noch ein Nachteil unserer modernen Zeit.
    Durch meine Jugend am C64 kann ich mich noch sehr gut an Highscore-Listen erinnern. Heute freue ich mich tatsächlich riesig, wenn ich ein Spiel starte und mir direkt nach dem Start eine Highscore-Liste präsentiert wird. Herausforderung angenommen!

    André EymannTobi
  8. Avatar von padraig

    @vsg Für solche Erfahrungen fehlen mir tatsächlich einige Lenze. Das Gefühl, nach dem Rausch eines Highscores sich mit einer frustrierenden Eingabemaske herumschlagen zu müssen und dann auch noch ausgerechnet gegen diese zu verlieren, kann ich mir aber gut vorstellen. So schnell schlägt der Triumph gefühlt um. Danke für die schöne Beschreibung! Dass die Automaten da solche Zeitlimits hatten wusste ich gar nicht.

    André EymannTobi