Minecraft – Bis ins Unendliche

Avatar von Kent Eymann

Minecraft ist ein Spiel, das mich schon immer faszinierte, weil es simpel ist und mir auch nach Jahren noch immer sehr viel Spaß macht. Ich mag es gern, weil ich hier meiner Fantasie freien Lauf lassen kann und alles bauen kann was ich möchte.

Das Spiel ist sehr vielfältig und farbenfroh. Deshalb zieht es mich immer wieder in seinen Bann und lässt mich oft nicht aufhören es zu spielen. Ich spiele es online mit meinem Bruder in einer Welt, oder auf Servern mit anderen Menschen.

In Minecraft geht darum das Spiel durchzuspielen, aber auch Ressourcen zu finden und herzustellen. Die Kämpfe mit Monstern, einschließlich der beiden Endbosse (Enderdrache, Wither), gehören dazu.

Hardcore: der unterschätzte Modus

Neben dem Kreativ- und Überlebens-Modus, gibt es noch eine weitere Herausforderung, nämlich den Hardcore-Modus. In diesem Modus geht es darum, das Spiel durchzuspielen, ohne zu sterben. Dort heißt es, “ Wer stirbt, verliert alles „.

Der Modus heißt nicht umsonst Hardcore, denn die Gesundheit regeneriert sich hier nicht von selbst. Man musst immer essen, damit sich die Herzen wieder füllen. Stirbt der Spieler, kann er nicht mehr respawnen und kann die Welt nur noch im Zuschauermodus anschauen, jedoch nicht mehr verändern.

Der Spielmodus kann auch nicht durch Cheats verändert werden. Selbst wenn man den Befehl „/difficulty“ (Änderung des Schwierigkeitsgrades) eingibt, bleibt er wirkungslos und verändert nichts mehr am Spiel.

Minecraft, wie ich es kennenlernte

Meine erste Begegnung mit Minecraft hatte ich auf der PlayStation 3. Damals hat es noch lange nicht so viele Blöcke wie heute gegeben. Das Spiel war anders, es gab nicht hunderte von Servern, sondern nur drei Minispiele, die man im Splitscreen, aber auch online Spielen konnte.

Nach der PS3 spielte ich Minecraft auf dem Nintendo 3DS. Denn in den Urlaub konnte ich meine PS3 nicht mitnehmen und deshalb hatte ich dann den 3DS mit. Ich konnte das Spiel dann überall spielen, in Restaurants beim Warten auf das Essen, im Zug und bei langen Autofahrten. Auf dem 3DS konnte ich es zusammen mit meinem Bruder über Bluetooth zocken und das Spiel gemeinsam mit ihm genießen.

Falls ihr Minecraft noch nie gespielt habt, empfehle ich es euch, mal zu testen. Von allen Spielen, die ich bisher gespielt habe, ist es bei mir ein echter „Dauerbrenner“. Falls du es kennst, würde mich Deine Meinung in den Kommentaren interessieren.

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13 Antworten zu „Minecraft – Bis ins Unendliche“

  1. Avatar von Franz Zwerschina

    Cooler Text, danke! Ich mache viele Vorlesungen in Schulen zum Thema Gaming und bin immer wieder überrascht wie omnipräsent Minecraft immer noch ist. Echt ein Phänomen!

    Kent EymannTobi
    1. Avatar von Kent Eymann

      Hallo Franz,

      vielen Dank für deonen Kommentar, es ist echt faszienierend wie lange dieses Spiel im Hype ist!

      Tobi
  2. Avatar von Timeras

    Ich muss gestehen, dass ich Minecraft nie gespielt habe. Also nie richtig. Mir fehlt leider jegliche Kreativität für den Bau-Modus aber vielleicht würde mich das Survival-Gameplay heute etwas mehr abholen. Seit ARK – Survival Evolved bin ich tatsächlich ein Fan von Sandbox- und Survival-Spielen und vielleicht gebe ich Minecraft mal eine zweite Chance. Danke für die Erinnerung.

    Kent Eymann
    1. Avatar von Kent Eymann

      Danke für deinen Kommentar!

  3. Avatar von Jonas
    Jonas

    Ich habe jahrelang Terraria deutlich mehr gemocht, ich fand das 2D viel besser zum Konzept passt. Dann hat vor einer Weile meine Tochter den Wunsch nach Minecraft geäußert und ich wollte erst mal schauen, ob das für ihr Alter passt. Dann wollte sie, dass ich mit ihr den Survivalmodus spiele, weil ihr das zu intensiv war. Und Stück für Stück hab ich das Spiel zu schätzen gelernt, ich denke wir werden das auch noch lange spielen.

    Kent Eymann
    1. Avatar von Kent Eymann

      Danke für deinen Kommentar Jonas. Ich kenne Terraria nicht, wie unterscheidet sich das zu Minecraft? Was gefällt dir an Minecraft besonders?

  4. Avatar von Kevin Puschak

    Ich wurde mal in der Berufsfachschule dazu „verdonnert“, „Minecraft“ auszuprobieren, damit ich mal was neues spiele. Das muss so 2011 gewesen sein. Da war das Spiel – aber auch ich selber – noch recht jung. Es hat mich aber auch eine Zeit lang gefesselt, weil die Möglichkeiten dieser zufällig generierten Blöckchenwelt schier unendlich sind. Da will man natürlich jede Menge Ressourcen sammeln und diese auf kreative Art und Weise kombinieren, um sein Haus aufzubauen. Und sich in wilde Abenteuer in den Höhlenschächten oder in der freien Wildbahn stürzen, sofern man nicht im „Peaceful“-Modus spielt.

    Ich kann die Faszination durchaus nachvollziehen, denn der Einstieg ist relativ leicht und die Entdeckungsfreude ist riesig. Und die zufällig generierten Welten können von Haus aus überaus prächtige Werke kredenzen. Wenn man sich im Internet umschaut, machen sich diese schier unendlichen Möglichkeiten dieses Spiels sehr stark bemerkbar. Es existieren Youtube-Videos, in denen man einfach „Minecraft“ spielen kann. In „Minecraft“. Gerade bei diesen Redstone-Geschichten kann man die unmöglichsten Maschinen bauen, aber das wäre für mein Casual-Gaming-Hirn viel zu kompliziert. 😀

    Aber klar, an „Minecraft“ kommt man bis heute nicht vorbei. Es hat die Welt der Videospiele definitiv geprägt und gehört eindeutig zu einen der wichtigsten Spieltitel aller Zeiten. Und wenn man sich mit Videospielen beschäftigt, sollte man sich mit dem Titel mindestens einmal beschäftigt haben.

    Kent Eymann
    1. Avatar von Kent Eymann

      Vielen Dank für deinen interessanten Kommentar Kevin!

  5. Avatar von André Eymann

    Minecraft ist aus meiner Sicht schon fast mehr als ein Spiel. Es ist ein Phänomen. Denn seit über 10 Jahren hat es nichts an seiner Faszination verloren. Wie Du schon beschrieben hast wird es einfach nie langweilig, weil es eben komplett „frei“ ist und so viel Raum für Fantasie gibt. Damit gehört Minecraft aus meiner Sicht zu den „ewigen Spielen“, wie Lego, die erwähnten Klemmbausteine oder beispielsweise Tetris. Witzig im Vergleich übrigens, dass Letzteres auch aus Blöcken besteht.

    Es geht ums Kombinieren von einfachen Formen und daraus, was man auch gemeinsam damit gestalten kann. Das Konzept ist das Spiel und ganz nebenbei erhält Minecraft auch noch den Basis-Pixellook über die Jahrzehnte. Einfach wunderbar zeitlos.

    Danke, dass Du Deine Leidenschaft für dieses Spiel mit uns teilst und Minecraft mit Deinem Beitrag ein kleines Denkmal bei VSG setzt. Ein Text darüber hatte hier gefehlt und nun ist – dank Dir – da <3

    Kent EymannMichaelTobi
  6. Avatar von Alexander Strellen

    Vor 1 Jahr war Minecraft für mich kein Thema. Dann erzählte mein Sohn immer mehr von seinen Schulhofgesprächen und schliesslich musste Minecraft dann gekauft werden. Der junge Mann wollte auf dem Schulhof mitreden.
    Es ist faszinierend, wie dieses Spiel die Kinder zusammenbringt. Wie sie sich austauschen und gegenseitig Tipps geben. Jeder von ihnen kennt ein Geheimnis aus diesem Spiel. Das erinnert mich an meine eigenen Gespräche auf dem Schulhof. Da gab es allerdings noch kein Minecraft.
    Mein Sohn spielt meistens im Kreativ-Modus und baut da die tollsten Bauwerke zusammen. Da kann er auch seine Affinität zu Klemmbausteinen digital ausleben. Zum Glück spielt er mit den Dingern auch noch Analog.
    Ab und zu bewege ich mich auch durch Minecraft und entdecke diese Welt. Es macht Spaß aber fesselt mich nicht Stunden vor dem Bildschirm.

    TobiAndré EymannMichaelKent Eymann
    1. Avatar von Kent Eymann

      Danke für deinen Kommentar Alexander! Bei mir war es ähnlich, denn alle meine Freunde auf dem Schulhof haben damals schon Minecraft gespielt und ich hatte es noch nicht, dehalb musste es gekauft werden. Ich spiele es auch jetzt noch sehr aktiv mit meinem Bruder und Freunden und es macht echt unglaublich viel Spaß, wegen der Vielfalt dieses Spiel welche kein anderes Spiel hat.

  7. Avatar von Tobi

    Danke für deinen Debüt-Beitrag, Kent und willkommen! Ich kann sooo gut verstehen, dass du und so viele andere Menschen noch immer im Minecraft Fieber sind. Ich habe nicht so den Draht zu Survivalspielen, wo man ständig essen muss und beispielsweise drauf achten muss, dass nachts ein Feuer brennt, um nicht zu frieren oder sich Untote vom Hals zu halten. Das stresst mich eher. Generell spiele ich Minecraft nicht oft und wenn, fast nur im Kreativmodus. Dabei genieße ich, genau wie du, die Vielfältigkeit des Spiels. Hier kann ich bauen und erschaffen, ändern und probieren. Der Soundtrack und die bunten, gut abgestimmten Farben runden die – mittlerweile legendäre – Klötzchengrafik schön ab. Leider hat es der Raytracing Modus bisher nicht auf die Xbox geschafft, denn die aufgehübschte Grafik wäre für mich bestimmt ein Anreiz, es öfter mal zu spielen. Aber ich spiele meistens alles durcheinander, je nach Laune und Zeit. Und Minecraft braucht Zeit – viel Zeit. Ich sehe meinen beiden Jüngsten gerne zu, wenn sie zusammen sitzen und in ihren Welten experimentieren, sie verändern und Projekte ausarbeiten. Denn sie und du haben’s – im Gegensatz zu mir – echt drauf und wirklich Freude mit diesem Spiel. Vielen Dank für deinen Beitrag.

    Kent EymannAndré EymannLiam EymannMichael
    1. Avatar von Kent Eymann

      Vielen Danke für deinen Kommentar Tobi! Ich mag den Soundtrack von Minecraft auch sehr gerne, weil er so entspannt ist und einen nicht stresst. Ich selber spiele auf der Ps4 dort kann ich auch keine Shader installieren, aber man gewöhnt sich immer mehr an die Grafik des Spiels.

      Tobi